Seitdem ich 1992 zum ersten Mal in den USA war, bin ich von diesem Land begeistert und bereise es regelmässig.
Besonders angetan hat es mir der Südwesten, in New Mexico fühle ich mich besonders wohl. Zum Abschalten zieht es mich meistens nach Florida, dort ist die Gegend um Naples und Sarasota mein absoluter Favorit.


Schmetterlinge - wer mag sie nicht? Bei uns sind sie doch schon recht selten geworden, wer hat schon in letzter Zeit einen Zitronenfalter oder ein Pfauenauge gesehen?
Viel verspricht ein Besuch in der Butterfly World in Florida und ganz ehrlich: Wir wurden nicht enttäuscht. Laut eigener Aussage ist "Butterfly World" der größte Schmetterlingsgarten der Welt und wir hatten keinen Grund, daran zu zweifeln.
Falter in allen Formen und Farben umflogen uns, sobald wir das Gehege betraten. Wobei hier Gehege für eine Kombination aus Freifluggelände und Gewächshaus steht und davon gibt es in der "Butterfly World" mehrere.

Den Mitarbeitern des DRC geht es nicht nur darum, den dortigen Delfinen und Seelöwen eine optimale Umgebung zu bieten, sondern auch Delfinen zu helfen, die in den Gewässern der Florida Keys in Not geraten sind. Seit Jahrzenten ist das DRC das südlichste Mitglied des "Marine Mammal Stranding Network" und rettet Delfine und Wale in Not, um sie später wieder auszuwildern. Dabei werden wertvolle Erkenntnisse und Erfahrungen gewonnen, die in die Forschungsarbeit einfließen.

Über 750 Schildkröten wurden seit der Gründung bereits erfolgreich behandelt und wieder in die Freiheit entlassen.
Das Hospital verfügt über modernste Ausrüstung und kann damit Seeschildkröten verschiedenster Arten und Größen umfassend behandeln. Über die Hälfte der Geräte wurde von lokalen Krankenhäusern und Ärzten gestiftet, einige Spenden kamen auch von Naturschutzorganisationen und Einzelpersonen.


Florida - mehr als nur Strand
Denkt man an Florida, so erscheint einem vor dem geistigen Auge sofort endloser Strand, tiefblaues Meer sowie braungebrannte Surfer. Kein Wunder, schließlich liegen in Florida einige der schönsten Strände der USA.
Dies ist jedoch nur eine Facette des "Sunshine State", denn Florida bietet weitaus mehr. Mehr statt Meer - das war die Idee unserer Rundreise.
Los ging es, wie so häufig, Ende Oktober im ausnahmsweise mal nicht verregneten Frankfurt. Abends in Orlando angekommen, fuhren wir nach der Übernahme unseres Mietwagens gespannt in Richtung Ferienwohnung, die sich als wahrlich geräumig (6 Personen fänden ausreichend Platz, ohne sich auf die Füße zu treten!) und durchaus luxuriös ausgestattet, herausstellte. Als Sahnehäubchen gab es noch kostenloses WLAN, das wir natürlich gleich ausprobierten.


Der Ybor City State Park ist eine historisches Ensemble, bestehend aus dem Ybor City Museum (untergebracht im Gebäude der ehemaligen Bäckerei Ferlita), dem Casita sowie einer Gartenanlage und liegt im Ybor City State Park.
Die Ausstellung dreht sich um Vicente Martinez Ybor, der Gründung und der Geschichte von Ybor City, der Zigarrenindustrie, dem sozialen Leben sowie der Ferlita Bäckerei selbst. Auf Betreiben des Museumsvereins von Ybor City gibt es seit zwei Jahren auch im Halbjahresturnus wechselnde Ausstellungen. Das Museumsgebäude beherbergt auch einen Laden, in dem verschiedene Artikel im Zusammenhang mit den ethnischen Wurzeln der Gemeinde, dem Zigarrenhandel und der Geschichte der Anlage erworben werden können.
Mitten in Tampa, gelegen am idyllischen Hillsborough River, bietet das Tampa Museum of Art ein breites Spektrum an Kunsterfahrungen für Besucher jeden Alters. Das Museum zeigt zeitgenössische Kunst sowie Werke des 20. Jahrhunderts, zudem besitzt es eine berühmte Sammlung von römischen und griechischen Antiquitäten. Ein wechselndes Programm von Sonderaustellungen lockt mit einer bunten Mischung sowohl aktueller als auch klassischer Themen.
Begleitend zu den diversen Ausstellungen gibt es eine Vielzahl von Unterrichtsangeboten, Vorträgen, Seminaren und Veranstaltungen für Kinder. Das 1979 gegründete Tampa Museum of Art ist von der American Associaton of Museums anerkannt und wird zum einen Teil von den Mitgliedern finanziert, zum anderen Teil von der Division of Cultural Affairs des Staates Florida und dem Florida Arts Council.
