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Thomas

Thomas

Seitdem ich 1992 zum ersten Mal in den USA war, bin ich von diesem Land begeistert und bereise es regelmässig.

Besonders angetan hat es mir der Südwesten, in New Mexico fühle ich mich besonders wohl. Zum Abschalten zieht es mich meistens nach Florida, dort ist die Gegend um Naples und Sarasota mein absoluter Favorit.

Zur Herbstfärbung in den Appalachen treffen sich 400 Musiker auf einem der größten Festivals für traditionelle amerikanische Volksmusik: Vom 7. bis 9. Oktober bringt das Tennessee Fall Homecoming im Museum of Appalachia bei Knoxville Country Music, Bluegrass und Gospel live. Ganz andere Töne des alten Tennessee hört man im neuen Showtheater Lumberjack Feud in Pigeon Forge: Die erste Geige spielen hier Axt und Kettensäge.

Bis zu 30.000 Besucher erwartet das Museum of Appalachia zum Höhepunkt seines Jahres, dem Herbstfestival Fall Homecoming. Zwischen Blockhäusern und Gärten des Freilichtmuseums der Siedlerkultur in Norris nahe Knoxville verteilen sich dann fünf Bühnen. Zu hören sind das „Picking“ von Banjos und alte Country-Balladen zur Fiedel aus den Tälern der Appalachen. Neben der Country-Legende Raymond Fairchild tritt auch John Carter Cash, Sohn von Johnny und June Carter Cash mit seiner Band auf. Gleichfalls zu den bekannten Namen traditioneller amerikanischer Musik zählen Doyle Lawson & Quicksilver, Blue Moon Rising, Lilies of the West und die Quebe Sisters. Neben dem Fall Homecoming zelebrieren weitere Festivals im Osten des Südstaats Tennessee das einfache Leben der Pioniere.

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Die neue Broschüre
In deutscher Sprache informiert eine neue Broschüre über die Hauptstadt der Country-Musik, Nashville in Tennessee. Das Verkehrsbüro des US-Staates verschickt das Faltblatt kostenlos.

„10 Dinge, die Du nur in Nashville findest“: Das vierseitige Faltblatt nennt gute Gründe, die “Music City USA“ zu besuchen. Zum einen sind es Weltklasse-Attraktionen. Die Country Music Hall of Fame mit ihrer Ruhmeshalle und riesigen Ausstellung ist so einzigartig wie die Grand Ole Opry, die älteste Radioshow der Welt, zu der seit 1925 die Fans in Scharen strömen. Zum anderen sind es die urigen Musikclubs - oder die Sänger auf der Straße, die entdeckt werden wollen und sich über einen Dollar in den Hut freuen.

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Ein Barbecue-Dreamteam
Eines der größten Stadtfeste der USA erreicht an jedem Maiwochenende einen neuen Höhepunkt: vom Blues- und Rockfestival bis zum Sinfoniekonzert am Mississippi, von Multikulti-Klängen bis zur Weltmeisterschaft im Barbecue-Grillen.

Den Auftakt mit Starbesetzung bildet das Beale Street Music Festival vom 30. April bis zum 2. Mai. Benannt nach der Bluesmeile im Herzen der Stadt, bringen diese Konzerte auch die B52’s und Jerry Lee Lewis auf die Bühnen im Tom Lee Park am Ufer des Mississippi, und ebenso Limp Bizkit sowie Earth, Wind & Fire. Natürlich spielen auch Einheimische, sei es nun der Soulpastor Al Green oder Booker T & The MG’s.

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Dienstag, 20 April 2010 00:59

Titanic in den Bergen fertig gestellt

ImageDie Titanic in den Bergen ist fertig. Am 8. April eröffnete im amerikanischen Südstaat Tennessee das Museum in Form eines riesigen Nachbaus des Luxusliners. Das Schiff auf Fels entstand im Ferienort Pigeon Forge in mehr als einjähriger Bauzeit und hat rund 25 Millionen Dollar gekostet.

Der Nachbau der vorderen Hälfte des Ozeanriesen in halber Originalgröße zeigt Fundstücke der echten Titanic, die nach dem Untergang im Jahr 1912 auf dem Wasser trieben, darunter Decksessel und Schwimmwesten.

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Die Delta Queen in Chattanooga
Die Delta Queen in Chattanooga
Sie war die Königin der Raddampfer auf dem Mississippi. Jetzt empfängt die Delta Queen ihre Gäste als schwimmendes Hotel, Restaurant und Showbühne in Chattanooga, Tennessee.

Die Delta Queen war der älteste Raddampfer für Kreuzfahrten auf dem Mississippi. Zum Jahresende 2008 endete die Ära der großen Fahrten auf dampfgetriebenen Kabinenschiffen. Und doch ging die Delta Queen, 1925 aus Holz erbaut, nicht verloren: Ihr Schaufelrad dreht sich nicht mehr, könnte es aber. Die Maschinerie mitsamt dem Dampfkessel blieb intakt. Am 5. Juni 2009 checkten die ersten Gäste ein. Aus 35 Kabinen wurden inzwischen Hotelzimmer; 45 weitere sollen folgen. Zwei Personen zahlen für Kabine und Frühstück ab 118 Dollar einschließlich Steuern.
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Samstag, 13 Dezember 2008 01:42

Viel Musik in Tennessees neuer Broschüre

ImageWo Country, Blues und Elvis den Ton angeben

Der kostenlose Urlaubsplaner 2009 des Musikstaats Tennessee kann ab sofort bestellt werden. Das Heft in deutscher Sprache informiert auf 32 Seiten über Country Music, Blues und Elvis Presley sowie über Natur, Geschichte und Küche.
 

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Mittwoch, 28 Mai 2008 11:06

Das größte aller Country-Festivals

Alan Jackson
Alan Jackson
Das CMA Music Festival vom 5. bis 8. Juni in Nashville ist das weltweit größte Festival der Country-Musik. Es gibt noch Karten.
Mehr als 100 Stunden Live-Musik auf Bühnen überall in der Innenstadt, 400 Country-Musiker und um die 200.000 erwartete Besucher: Wenn der amerikanische Verband der Country-Musik, die Country Music Association, Superstars und Newcomer der Szene vorstellt, verwandelt sich die Hauptstadt von Tennessee für vier Tage in das größte Country-Festival der Welt. Nirgendwo kommen die Fans ihren Stars näher als zur CMA Music Festival Fan Fair.
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Montag, 11 Februar 2008 05:03

Nach den Tornados

Die Tornados vom 5. Februar 2008 haben die Attraktionen von Tennessee verschont.

Tennessee trauert um die 33 Todesopfer der Wirbelstürme vom 5. Februar 2008 auf seinem Staatsgebiet. Darüber hinaus gab es in Tennessee 189 Verletzte und eine vermisste Person zu beklagen. Die schwersten Stürme im Staat seit zwei Jahrzehnten gehen weit über das Maß der Zerstörungen aus, die leider auch in Tennessee, wie in anderen Einzelstaaten der USA, hin und wieder von Tornados angerichtet werden. Die Schäden konzentrieren sich auf den Westen Tennessees mit den Städten Memphis und Jackson. Der Osten des Staates ist nicht betroffen.

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Goldschopf-Pinguin
Die Reise der Pinguine in Chattanooga

Das Tennessee Aquarium in Chattanooga zeigt in der neuen Dauerausstellung "Ocean Journey" 20 Pinguine unter naturnahen Bedingungen wie in der Antarktis.

Der Name der Ausstellung ist der englische Titel des französischen Films, der in deutscher Sprache als Die Reise der Pinguine Furore machte. Was bisher nur wenige Menschen in der fernen Antarktis beobachten durften, sehen Naturfreunde jetzt im warmen Süden der USA aus der Nähe.

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Sonntag, 29 April 2007 20:59

Zum Fünfzigsten des Soul nach Memphis

Vor 50 Jahren nahmen Musiker in Memphis die ersten Soulplatten auf. Die Stadt am Mississippi begeht das Jubiläum mit Konzerten und Ausstellungen rund um Otis Redding, Al Green, Sam & Dave, Booker T. & the M.G.’s und viele andere Stars.

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Carla Thomas bei WaxStax
Man schrieb das Jahr 1957, Sam Cooke hatte soeben den Nummer-eins-Hit „You Send Me” gelandet, als der Bankangestellte und Country-Geiger Jim Stewart in Memphis das Label Satellite Records gründete. Seine Schwester Estelle Saxton machte einen Plattenladen gleich nebenan auf, und drei Jahre später taten sie sich und ihre Nachnamen zu Stax Records zusammen. Das Studio fand sich umzingelt von Talenten, die nur darauf warteten, entdeckt zu werden. Rufus Thomas, damals Radiomoderator, nahm mit seiner Tochter Carla den ersten Stax-Hit auf. Gleichzeitig verwandelte sich Hi Records, ebenfalls 1957 gegründet, von einem Rockabilly-Studio zum zweiten großen Soul-Label in Memphis. Mit Al Green und Ann Peebles feierte Hi seine großen Erfolge. Doch auch die Stax-Stars sind unvergessen; einige wie Tina Turner blieben bis heute aktiv. Insgesamt rund 300 Langspielplatten und 800 Singles brachte Stax heraus.

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