Dampflokparadies Colorado - Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad: Volldampf ganz nachhaltig
geschrieben von ThomasColorado ist für seine eindrucksvolle und malerische Berglandschaften bekannt, nicht umsonst hat sich auch der Name "Colorful Colorado" eingebürgert. Aber nicht nur Naturfreunde, sondern auch Eisenbahnfans sind von Colorado regelmässig begeistert - hat doch dort die Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad ihre Heimat.
Mit sieben betriebsfähigen Dampfloks besitzt sie die größte Flotte an "Dampfern" aller Bahngesellschaften der USA, ein Muß für jeden Bahnenthusiasten. Es dampft also kräftig in Colorado - auch wenn mittlerweile nicht mehr Kohle sondern ganz modern recyceltes Öl den Kessel beheizt.
Rocky Mountain National Park (Colorado): Neues Reservierungssystem ab Mai 2023
geschrieben von ThomasReservierungspflicht im Rocky Mountain National Park, Montana: Die Besucherzahlen in den Nationalparks der USA sind nach wie vor sehr hoch, viele der Parks führen eine dauerhafte oder saisonale Reservierungspflicht ein.
Ab Ende Mai 2023 wird nun auch der Rocky Mountain Nationalpark ein optimiertes Reservierungssystem einsetzen, um in der Hauptsaison die Besucherströme besser steuern zu können.
Nach einem ersten erfolgreichen Versuch im vergangenen Jahr startet der Rocky Mountain Nationalpark in Colorado in 2023 mit einem neuen Pilotprojekt und setzt ein optimiertes Reservierungssystem ein, um in der Hauptsaison die Besucherströme besser steuern zu können. Zwischen dem 26. Mai und 22. Oktober 2023 wird nun zu bestimmten Uhrzeiten eine Reservierung benötigt, Details und Informationen haben wir in diesem Artikel zusammengestellt.
Entspannen im Galopp? Dude Ranches - mehr Amerika geht nicht
geschrieben von ThomasWie schaut echte Amerika-Sehnsicht aus, wenn man nicht gleich an Miami Beach oder die einarmigen Banditen in Las Vegas denkt? Freiheit, Abenteuer & Lagerfeuer. Endlose Weiten & Wälder. Ranches & Rinderherden. All das ist untrennbar mit Nordamerika verbunden, regt die Fantasie an, ist Stoff unzähliger Geschichten und ruft unbändige Begeisterung hervor.
Da kann ich mich nicht ausnehmen - und was ist meistens maximal daraus geworden? Ein Roadtrip im Mietwagen, vielleicht noch im Camper, das war's. Aber mal so richtig geträumt, vor grandioser Naturkulisse auf dem Pferderücken durch die Weiten galoppieren, die Mähne weht mir ins Gesicht... Unabhängigkeit und Natur pur!
Das wär’s doch, vor allem auch angesichts des dringenden Bedürfnisses, den Alltag mal wahrhaftig einfach mal hinter mir zu lassen und nicht nur kurzzeitig gegen einen Hotelpool einzutauschen. Im Urlaub in einen komplett anderen Lebensstil eintauchen – bringt das die totale Entspannung? Geht das überhaupt?
Fishers Peak: Colorado hat einen neuen State Park – den 42. im Bundesstaat
Im Gegensatz zu den Nationalparks wird den State Parks in den USA hierzulande vergleichsweise wenig Bedeutung beigemessen. Dabei sind sie meistens viel einsamer, verfügen nicht selten über gute, aber günstige Campingplätze und auch der Eintritt bewegt sich meistens nur um die 5 USD pro Auto.
Die State Parks in Colorado bieten dazu viel Erholung in spektakulärer Natur. Mit der jüngsten Eröffnung des Fishers Peak gibt es in Colorado nun mittlerweile 42 State Parks.
Ein 2.936 m hoher Tafelberg
Fishers Peak liegt im äußersten Süden von Colorado, nahe der Grenze zu New Mexico, wo es eine Reihe von hohen, flachen Mesas gibt, die sich von Nordwesten wie ein Arm der Gebirgskette Sangre de Cristo nach Südosten erstrecken. Fishers Peak ist mit knapp 3.000 m der höchste Tafelberg der Region und höher als jeder andere Punkt in den USA östlich seines Längengrads.
Trainiere jetzt - erklimme einen von Colorados "14ern" später
Mit einer mittleren Höhe von 2.072 m ist Colorado der höchstgelegene Bundesstaat der USA. Die Hauptstadt Denver liegt schon auf 1.600 m, und danach geht es nur noch höher.
Alleine 117 Gipfel liegen über 3.000 m, davon zählen 58 zu den sogenannten "Fourteeners" (14er), sind also über 14.000 Fuss oder 4.270 m hoch.
Manche dieser Berge sind technisch vergleichsweise einfach bei einer Wanderung (Hike) zu besteigen, andere wiederum erfordern Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und bergsteigerische Erfahrung (Climb).
Trainiere jetzt - erklimme einen 14er später
Ein Spaziergang ist aber keiner der Gipfel und für alle gilt die Voraussetzung, dass man sich vor Ort gut akklimatisiert hat, höhentauglich, gut ausgerüstet, trainiert und vorbereitet ist.
Das Terrain ist abwechslungsreich, Wege führen meistens zunächst über Wiesen und bis auf eine Höhe von ca. 3.800 m sogar noch durch Wälder – in den Alpen, wo die Baumgrenze bei maximal 2.400 m liegt, klettert man da schon längst über nackte Felsen.
Bei der großen Anzahl an hohen Bergen in Colorado tritt man sich auf den Wegen selten auf die Zehen oder drängelt sich um die Gipfelplakette. Dafür sieht man Wildblumen, Murmeltiere, Bergziegen und Pfeifhasen. Beste Reisezeit ist Juni bis September, das Wetter und die Konditionen sollte man vor jedem Aufstieg aber genau checken.
Wer seinen Wanderurlaub mit der Besteigung des einen oder anderen 14ers für 2021 in Colorado plant, hat jetzt Zeit, sich gut darauf vorzubereiten und dafür zu trainieren. Eine Auswahl an Gipfeln stellen wir hier vor.
Mt. Elbert - der Höchste
Mit einer Höhe von 4.401 m ist Mt. Elbert der höchste Berg Colorados und der nordamerikanischen Rocky Mountains. Die Besteigung erfolgt zumeist über zwei Hauptrouten, North Elbert Trail (7,5 km) und den etwas längeren South Elbert Trail (9 km).
Bei beiden hat man ca. 1.400 Höhenmeter zu bewältigen, die dem Wanderer durch den steilen Anstieg auf großer Höhe einiges abverlangen.
Auf allen Vieren über Felsen kraxeln muss man nicht, der Weg ist ein zumeist gut zu begehender, wenn auch steiler Wanderweg, aber oftmals starke Winde können den Aufstieg erschweren.
Einmal oben, hat man einen grandiosen Blick auf die Seen von Twin Lakes und die umliegenden Gipfel der Rocky Mountains. Wer eine geführte Wanderung auf den höchsten Berg Colorados machen möchte, kann das z.B. mit Aspen Expeditions.
Mt. Elbert: 4.401 m. Ausgangspunkt: Leadville. Einstufung: Moderat
Pikes Peak - America's Mountain
Er darf hier nicht fehlen, obwohl sein Gipfel (4.302 m) auch mit dem Auto zu erreichen ist - aber wen es nicht abschreckt, ähnlich wie in einem alpinen Skigebiet im Sommer erschöpft und verschwitzt oben anzukommen, während Leute wie frisch aus dem Ei gepellt aus der Gondel bzw. hier aus dem Auto steigen, der sollte sich "America's Mountain" nicht entgehen lassen.
Pikes Peak erreicht der konditionsstarke und akklimatisierte Bergsteiger über den anstrengenden, 22 km langen Barr Trail, bei dem man über 2.250 Höhenmeter auf oft steilen und felsigen Wegen zu bewältigen hat.
12-14h sollten man für Auf- und Abstieg einberechnen. An der Front Range gelegen, bietet der Gipfel einen grandiosen Ausblick auf die Ebene im Osten und die Berge im Westen.
Sobald die Zahnradbahn Pikes Peak Cog Railway, die derzeit renoviert wird, wieder öffnet, kann man als Wanderer auch Teile der Strecke mit der Bahn machen oder diese für den Abstieg nutzen. Wer lieber eine geführte Bergtour machen möchte, wird z.B. bei Hike for Life fündig.
Pikes Peak: 4.302 m. Ausgangspunkt: Colorado Springs. Einstufung: Anspruchsvoll
Longs Peak - der Anspruchsvolle
Longs Peak mit seiner Höhe von 4.346 m ist schon von Weitem gut zu erkennen, einmal weil er so markant ist und zudem weil er an der Front Range liegt, die sich entlang der Ebene zieht.
Der Berg liegt mitten im Rocky Mountain Nationalpark und gehört zu den höchst anspruchsvollen Gipfeln in Colorado. 12-15 Stunden sollte man für den Auf- und Abstieg auf der gut gekennzeichneten Keyhole Route einberechnen, bei der man auf ca. 12 km rund 1.550 Höhenmeter überwindet.
Dieser Berg ist nichts für Ungeübte, und auch erfahrene, trittsichere und schwindelfreie Bergsteiger sollten sich in der Ranger Station über die Konditionen informieren. 50% derjenigen, die eine Besteigung angehen, kehren vor dem Gipfel wieder um.
Diejenigen, die es schaffen, werden mit einem Aufstieg durch abwechslungsreiches, anspruchsvolles Gelände mit grandiosen Ausblicken auf den Rocky Mountain Nationalpark belohnt. Zahlreiche Bergführer bieten geführte Touren an, z.B. Wildland Trekking.
Longs Peak: 4.370 m, Ausgangspunkt: Estes Park. Einstufung: Sehr anspruchsvoll
Grays Peak und Torreys Peak - zwei auf einen Streich
Wer einmal zwei 14er an einem Tag besteigen möchte, sollte sich die beiden über einen Sattel verbundenen Gipfel Grays Peak mit 4.352 m und Torreys Peak mit 4.351 m vornehmen.
Sollte das Wetter umschlagen, kann man vor Ort immer noch entscheiden, den zweiten auszulassen und hat dennoch eine grandiose Leistung abgelegt. Die Aufstiege sind anspruchsvoll aufgrund der Höhe, führen aber über recht gut ausgebaute Wanderwege.
Der Sattel zwischen beiden Gipfeln ist oft mit einem Schneefeld bedeckt, hier sollte man besonders vorsichtig sein. Insgesamt sollte man 6 bis 8 h für den Auf- und Abstieg veranschlagen und je nachdem ob einen oder zwei Gipfel, muss man 900 bzw. 1100 Höhenmeter überwinden. Wer lieber einen Guide dabei hat, kann sich z.B. an Colorado Wilderness wenden.
Greys Peak und Torreys Peak: 4.352 m und 4.351 m. Ausgangspunkt: Denver und Georgetown. Einstufung: Moderat
Wilson Peak - der Schöne
Wer den Film „The Hateful Eight" von Quentin Tarantino im Kopf hat, mag sich erinnern, denn der unverkennbare Gipfel des Wilson Peak taucht im großteils in Telluride gedrehten Film immer wieder auf.
Und wer schonmal Coors Bier getrunken hat: die Ähnlichkeit des Logos mit der Silhouette des Wilson Peak ist nicht zufällig. Telluride, die grandiose Westernstadt, ist der perfekte Ausgangspunkt für eine Gipfelbesteigung, die gut vorbereitet sein muss.
Bei der Besteigung gewinnt man eine Höhe von 1.127 m und sollte 12 Stunden für den Auf- und Abstieg einberechnen. Die Hauptroute führt über den Rock of Ages Trailhead. Wilson Peak für sich ist schon eine Hausnummer und nur über anspruchsvolles Gelände zu erreichen.
Wer es wirklich wissen will, macht drei Gipfel auf einmal und begeht neben Wilson Peak noch den benachbarten Mount Wilson sowie El Diente Peak über den Kilpacker Trail und den Navajo Lake Approach. 36,4 km und 2.458 Höhenmeter später hat man dann drei Fourteener erklommen.
Ob einen oder direkt alle drei 14er: hierfür sollte man sich unbedingt einen erfahrenen Bergführer aus der Region nehmen und z.B mit den Telluride Mountain Guides aufsteigen.
Wilson Peak: 4.272 m. Ausgangspunkt: Telluride. Einstufung: Sehr anspruchsvoll
Infomaterial:
Kostenlose Broschüren und Kartenmaterial zu Colorado kann auf folgenden Wegen angefordert werden:
Tel.: +49-221-47671213 | Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | Web: www.colorado.com/deutsch/home
Viele Informationen und Tipps zu Colorado findet man auch in unserem Forum.
Fotos: © VisitCOS.com, nps.gov, Matt Inden - Miles, Visit Telluride
In Colorado haben Geisterstädte eine historische Bedeutung
Geisterstädte - davon hörte man viel in den letzten Monaten; immer wieder gingen Bilder und Videos um die Welt, die uns leergefegte Städte zeigten.
Während sich das in vielen Regionen allmählich wieder ändert, gibt es im US Bundesstaat Colorado hoch oben in den Rocky Mountains rund 600 Ghost Towns ganz anderer Art:
vor über 100 Jahren komplett verlassen, werden sie heutzutage wieder von Besuchern belebt, und das völlig zu Recht.
IIlluminierte Weihnachten - Neuigkeiten aus Colorado
geschrieben von ThomasIn Colorados Skigebieten schneit es unablässig, so dass manche Resorts ihre Eröffnung sogar vorgezogen hatten, und auch die Hauptstadt Denver lag schon im tiefen Schnee. Für Skifahrer und Snowboarder haben wir in dieser Wintersaison einen Geheimtipp: Eldora Mountain, das im diesjährigen Warren Miller Film vorgestellt wird. Zudem zeigen wir Ihnen u.a., wo der höchste illuminierte Weihnachtsbaum der USA steht.
Zeitlos: Warren Miller zeigt Eldora Mountain
Unweit von Denver und nur 45 min von Boulder entfernt, direkt beim kleinen, etwas schrägen Örtchen Nederland, befindet sich das Skigebiet Eldora Mountain. Das 275 Hektar große und mit 10 Skiliften und 8 Terrain Parks für Snowboarder ausgestattete Skigebiet zählt in Colorado eher zu den familiären Resorts. So kommen besonders Wintersportbegeisterte aus der Region hierher, schließlich ist es hervorragend an Denver und Boulder angebunden und sogar mit dem Bus erreichbar.
Geheimnisvoll: die Felsenbauten im Mesa Verde N.P.
geschrieben von ThomasNicht von dieser Welt: Die geheimnisvollen Felsenwohnungen im Mesa Verde Nationalpark sind eine architektonische Meisterleistung
Hoch über den Köpfen kreisen die Adler, während die Besucher des Mesa Verde Nationalparks über senkrecht aufragende Holzleitern an Felswänden hochklettern, um zu den ehemaligen Wohnbauten der Ureinwohner zu gelangen. Wer nicht schwindelfrei ist, wird sich an manchen Stellen vielleicht ein wenig überwinden müssen, doch die Mühe lohnt sich, denn einige der einmaligen Felsenwohnungen der „Ancestral Puebloans“ im Südwesten von Colorado lassen sich nur über Holzleitern erreichen. Steinerne Städte voller Geheimnisse, spektakulär in die Felswände eines Bergmassivs hinein gebaut erwarten den Besucher im 1906 gegründeten größten archäologischen Schutzgebiet der Vereinigten Staaten. Mesa Verde besitzt über 4.000 bekannte archäologische Stätten, darunter etwa 600 Felsenwohnungen, und ist der bislang einzige Nationalpark in den USA, in dem kein Naturwunder, sondern menschliches Kulturerbe geschützt wird.
Schwarze Schlucht: Der Black Canyon of the Gunnison Nationalpark feiert dieses Jahr seinen 20. Geburtstag
Über Jahrmillionen ist er entstanden, feiert dieses Jahr aber erst seinen 20. Geburtstag als Nationalpark: Der Black Canyon of the Gunnison im Westen Colorados. Hier hat sich der Gunnison River durch ein Hochplateau gequält und auf rund 80 km Länge eine schmale und hohe Schlucht erschaffen. Der Park, der auf keiner Rundreise durch die Region fehlen sollte, erhielt seinen Namen, weil das Sonnenlicht aufgrund der Enge - 12 m an der schmalsten Stelle - selten bis auf den Grund des Canyons fällt und ihn so schwarz erscheinen lässt.
Völllig problemlos geht es in Colorado ganz hoch hinaus: Die höchsten Passstraßen der USA können ohne Schwierigkeiten mit dem Mietwagen befahren werden
Als höchster Bundesstaat der USA mit einer mittleren Höhe von 2.073 Metern kann Colorado natürlich auch mit den höchsten Pass- und Gipfelstraßen aufwarten. Diese sind aber nicht nur aufgrund ihrer Höhe spektakulär, sie bieten auch grandiose Ausblicke und sollten bei einer Rundreise durch Colorado im Sommer unbedingt berücksichtigt werden. Denn da, wo man in den Alpen längst schon auf kargem Felsen in einer Hütte sitzt, fährt man in Colorado durch dichte Wälder und sogar Städte, wie beispielsweise Leadville, das auf 3.094 m liegt. Natürlich sind die Straßen nicht nur mit dem Auto, Wohnmobil oder Motorrad befahrbar, wer fit ist, kann sie auch mit dem Fahrrad erkunden. Unzählige Passstraßen gibt es in Colorado, eine schöner als die andere, von denen wir die höchsten hier vorstellen. Diese sind aber nicht nur eindrucksvoll, sie haben noch einen weiteren großen Vorteil: sie sind alle geteert und somit problemlos und völlig legal mit dem Mietwagen und gemieteten Wohnmobil zu befahren.
weitere...
Colorado: die Paint Mines leuchten in Gelb und Rosa
geschrieben von ThomasWie gemalt: die bizarren Lehmstrukturen in den Paint Mines leuchten in Gelb und Rosa
Während man sich mancherorts überlegt, wie man der Scharen an Touristen, die manche Regionen besuchen, Herr werden kann, gibt es in Colorado Ecken, die höchst einzigartig und spektakulär sind, bei denen man aber noch die Ruhe und Einsamkeit genießen kann. Dazu gehört der Paint Mines Interpretive Park knapp 1h östlich von Colorado Springs. Der farbenprächtige Park ist kein Geheimnis, gehört aber unbedingt zu den Geheimtipps und macht "Colorful Colorado" alle Ehre.
Goldschürfer gibt es nicht mehr? Das 160. Jubiläum des „Colorado Gold Rush” in Breckenridge beweist das Gegenteil
Country Boy Mine (Copyright: Breckenridge Tourism Office)
Ruben J. Spalding stieß 1859 am Blue River in Breckenridge, Colorado auf Gold – der Beginn des sagenumwobenen „Gold Rush“ in dieser Region der Rocky Mountains. 160 Jahre später ist dank historischer Minentouren und Goldschürfmeisterschaften von einem Ende des „Fiebers“ keine Spur – obwohl 1972 die letzte Mine geschlossen wurde.
Von Aktivitäten speziell für weibliche Gäste bis zu innovativen Unternehmerinnen
Wurde das letzte Jahr in den USA rückblickend als „Jahr der Frau" ausgerufen, zeigt man in Colorado, dass Frauenpower hier schon lange groß geschrieben wird und sich auch in 2019 immer weiter entwickelt. Im gesamten Bundesstaat gibt es viele Aktivitäten speziell für Frauen, ebenso wie es immer mehr Geschäftsfrauen gibt, die tolle Produkte herstellen. Hier ein kleiner Ausschnitt:
Radrennen nur für Frauen
Das Radrennen Colorado Classic wird 2019 erstmalig nur unter Frauen ausgetragen und wird das einzige UCI Radrennen für Frauen in der westlichen Hemisphäre sein. Auf weibliche Hostessen auf dem Podium verzichtete man bei der Colorado Classic von Anfang an - übrigens als einziges großes Radrennen in den USA - und 2018 wurden bereits die Strecken für Männer und Frauen parallel ausgetragen. In der Neuauflage spielen die Frauen jetzt die einzige Hauptrolle. Dafür werden die Preisgelder und Team Stipendien vervierfacht, es gibt längere und noch herausfordernde Routen als im letzten Jahr sowie ein Live Streaming. Colorado Classic vom 22.-25. August 2019.
Mesa Verde Nationalpark - Neue Wanderungen zu geheimnisvollen Städten aus Stein
geschrieben von ThomasDas Colorado Tourism Office informiert Reisende online über aktuellste Entwicklungen sowie mögliche Einschränkungen.
Hitzebedingte Waldbrände suchen gegenwärtig Teile des US-Bundesstaats Colorado heim. Reisende müssen daher in einigen Regionen mit temporären Einschränkungen rechnen. Das Colorado Tourism Office informiert tagesaktuell unter www.colorado.com/colorado-wildfire-updates-for-travelers Reisende über das Ausmaß der Brände. Zusätzliche Informationen hält auch die Colorado Division of Emergency Management unter www.coemergency.com bzw. auf dem Twitterkanal @COEmergency bereit.
Colorado Tourism Office startet Facebook Fanpage in deutscher Sprache
geschrieben von ThomasInsider geben Tipps für Reisende und Colorado-Fans
Rechtzeitig zum Start der Wintersaison finden Reisende und Interessierte deutschsprachige Insidertipps über den US-Bundesstaat Colorado auf Facebook. Unter www.facebook.com/Colorado.DE präsentiert das Colorado Tourism Office die offizielle deutsche Facebook Fanpage. Colorado-Kenner teilen auf der Seite ihre besten Reisetipps, aktuelle News und anstehende Events und beantworten Fragen zum höchstgelegenen Bundesstaat der USA.
Nach umfassenden Renovierungsarbeiten zeigt Denvers größtes Kunstmuseum noch nie gesehene Artefakte der Ureinwohner Nordamerikas
Ab sofort zeigt das Denver Art Museum (DAM) zahlreiche noch nie gesehene Kunstwerke und historische Gebrauchsgegenstände der Ureinwohner Nordamerikas. Dank umgebauter und vergrößerter Ausstellungsräume im dritten Stock des Denver Art Museums ist die Ausstellung "American Indian Art" um rund 700 Exponate angewachsen, 650 davon wurden bis jetzt noch nie der Öffentlichkeit gezeigt.
Zu Besuch bei Butch Cassidy und Buffalo Bill
geschrieben von ThomasIm US-Bundesstaat Colorado lebten die berühmtesten Revolverhelden und Outlaws des Wilden Westens. Noch heute, rund 150 Jahre nach dem großen Goldrausch, können Besucher auf den Spuren der großen Legenden wandeln und Buffalo Bills Grab besuchen, an Butch Cassidys Theke ein Bier trinken oder sich von Kit Carsons Nachfahre durch dessen altes Fort führen lassen.
Familienurlaub in Colorado ab 1.058 Euro? Die günstigen Last-Minute-Angebote vieler deutscher Reiseveranstalter machen es möglich. Wer schon immer einmal in das Land der Rocky Mountains, von Cowboys und Indianern reisen wollte, der sollte jetzt zuschlagen. Der Grund für die günstigen Preise: Die aktuellen Colorado-Reisen wurden von den Veranstaltern schon im vergangenen Jahr eingekauft und basieren auf dem günstigen Dollarkurs des Vorjahres.