Thomas
Seitdem ich 1992 zum ersten Mal in den USA war, bin ich von diesem Land begeistert und bereise es regelmässig.
Besonders angetan hat es mir der Südwesten, in New Mexico fühle ich mich besonders wohl. Zum Abschalten zieht es mich meistens nach Florida, dort ist die Gegend um Naples und Sarasota mein absoluter Favorit.
Pennsylvania sieht grün
Pennsylvania zeigt (nicht nur) zur Internationalen Tourismusbörse in Berlin seine grüne Seite. Eine neue CD-Rom liefert Reisenden umfangreiche Informationen und Karten zu 15 Trails, die den US-Bundesstaat durchziehen. Diese umfasst Routenvorschläge für Wanderer sowie Motorrad- und Autofahrer. Highlight ist der Allegheny Geocaching Trail durch zehn Counties der Waldregion im Nordwesten des Staates (National Forest). Mehr als 1.500 Kilometer Wanderwege durchziehen den US-Ostküstenstaat. In der waldreichen Region der Alleghenies entsteht der längste Park der Welt. Zahlreiche grüne Oasen in Philadelphia und Pittsburgh knüpfen an die Vision von Gründungsvater William Penn an: A Green Country Town.
Wetterfrosch im Pelz: Hat Murmeltier Phil den richtigen Riecher?
Pennsylvania schaurig schön... nicht nur an Halloween
Nicht nur an Halloween: Der US-Ostküstenstaat Pennsylvania birgt jede Menge Übernatürliches und schaurig schöne Plätze. Einbildung oder Realität? Alljährlich ziehen Grusel-Fans und Hobby-Geisterjäger aus, das Fürchten und die Wahrheit zu lernen...
Das wohl Gruseligste, was Pennsylvania zu bieten hat, spielt sich hinter Gittern ab: Terror behind the walls. So heißt das Halloween-Programm des Eastern State Penitentiary in Philadelphia. In Amerikas berühmtem Gefängnis hat man schon Ganoven wie Al Capone das Gruseln gelehrt. Heute gilt der ehemalige „Star“-Knast mit den Geistern seiner Insassen als eines der gruseligsten Spukhäuser der USA. Hartgesottene können sich bis zum 3. November allabendlich (außer montags) „Terror hinter Gittern“ aussetzen.
Wandgmälde im Fokus Mural Arts Month in Philadelphia
Murals sind riesige Wandgemälde, und Philadelphia ist berühmt für die Kunstwerke auf Hausmauern: Mehr als 2.700 Wände tragen kunstvolle Motiven jeglicher Art. Damit besitzt die größte Stadt Pennsylvanias mehr Graffiti-Kunstwerke als jede andere Ansiedlung der Welt und trägt verdientermaßen den Beinamen „City of Murals“.
Neues aus Pennsylvania
Urlaubsgrüße per Mail sind „in“ und, wer will, ist bald an jedem Fleck in Philly online. Mit dem Projekt Wireless Philadelphia bedient die US-Metropole nicht nur die Bedürfnisse ihrer Einwohner, sondern auch die vieler Besucher: „Wir wollen im Urlaub nicht abschalten“ fand das deutsche Marktforschungsunternehmen FCO heraus. Müssen wir auch nicht! Das gesamte Stadtgebiet von Philadelphia wird ab Herbst flächendeckend mit Internetzugang versorgt sein. Ob schneller Gruß an die Daheimgebliebenen oder Geschäftskorrespondenz – einfach einen Hot Spot „anzapfen“ und kabellos verbunden sein. In vielen Parks und an öffentlichen Plätzen funktioniert das sogar kostenfrei. Darüber hinaus laden günstige High-Speed-Zugänge in Cafés, Hotels, Besucherzentren zum ausführlichen Chatten, Surfen oder Skypen ein.
Erstes Big Mac® Museum
Hommage an den Big Mac®: Erstes Big Mac® Museum am Ort des Erfinders
In Pennsylvania wurde so Manches erfunden, unter anderem der Big Mac®. Dem beliebten Burger und seinem Createur, Jim Deligatti, wird zu seinem 40. Geburtstag groß gehuldigt: In den Laurel Highlands, wo das Softbrötchen zum ersten Mal belegt wurde, eröffnet McDonalds® am 22. August 2007 das erste und einzige interaktive „Big Mac® Museum Restaurant“. Der genaue Standort: North Huntingdon. Besucher können auf virtuelle Touren gehen, nostalgische Ausstellungsstücke rund um die Geschichte bestaunen und sich mit der weltgrößten Big Mac® Statue fotografieren lassen. Weitere Informationen finden große und kleine Fast Food Fans unter: www.bigmacmuseum.com.
Von Pittsburgh aus erreicht man die Laurel Highlands per Auto in zirka einer Stunde. Der Ausflug lohnt sich: die gebirgige, wald- und wasserreiche Gegend gilt als Top-Ziel für Outdoor-Freunde.
Pennsylvania News Potpourri
Mit Google Earth auf historischen Pfaden wandeln
Per Computer in die Zeit des Amerikanischen Bürgerkrieges von 1861 bis 1865 eintauchen - das ist zukünftig von jedem Ort der Welt möglich: Pennsylvania bringt als erster US-Bundesstaat ein beispielloses Tourismusprojekt auf den Weg. In Kooperation mit Google Earth, der Carnegie Mellon University, dem National Civil War Museum und der NASA schafft das Pennsylvania Tourism Office eine technische Infrastruktur, um virtuell in die Schauplätze der historischen Schlachten zwischen den Nord- und Südstaaten (Konföderation) einzutauchen. Die Regierung von Pennsylvania investiert 285.000 US-Dollar, um mit der innovativen Technologie "Gigapan" Einblicke einer neuen Dimension bereitzustellen.
Gigapan, kurz für Gigapixel Panoramas, kombiniert Tausende von digitalen Bildern und schafft somit dreidimensionale Ansichten mit über einer Milliarde Pixeln. Dies macht kleinste Details bis hin zu Inschriften am Computerbildschirm sichtbar. Mit wenigen Mausklicks können sich historisch Interessierte jene Orte auf den Bildschirm holen und heran zoomen, die in Pennsylvania noch heute an das für die Geschichte der USA entscheidende Gefecht erinnern. Ergänzt werden die Ausblicke auf Monumente und ehemalige Schlachtfelder durch entsprechende Informationen in Textform, die dem Besucher ein umfassendes Bild der Geschehnisse zeichnen. Schauplätze gibt es in den Bezirken Franklin, Adams, York, Cumberland, Perry, Dauphin, Lancaster und Lebanon. Jedem, der über einen digitalen Internetanschluss verfügt, sind die virtuellen Einsichten zugänglich.
Natchez: Monmouth Plantation
Monmouth Plantation ist eine kleine und äußerst feine Frühstückspension mit 30 liebevoll ausgestatteten Zimmern und Suiten, die alle über eigene Bäder, Fernseher sowie drahtlosen Internetzugang verfügen. Das auf der Liste der "National Historic Landmarks" stehende Anwesen wurde 1818 von John Hankinson gebaut und von General John A. Quitman, einem Helden des Mexikanischen Kriegs, im Jahre 1826 erworben und blieb für fast ein Jahrhundert im Besitz seiner Familie. Nachdem die Gebäude im 20 Jahrhundert viele Jahre lang immer weiter verfielen, wurde Monmouth von den derzeitigen Besitzern, Ron und Lani Riches, aufwändig restauriert und erstrahlt nun wieder im alten Glanz.