Wie die TSA am Donnerstag mitteilte, bleibt das bundesweite Maskenmandat mindestens bis zum 18. April in Kraft und schreibt das Tragen von Masken in Flugzeugen, Flughäfen und anderen Verkehrsmitteln wie Zügen und Bussen vor. Das Mandat wurde ursprünglich im Januar 2021 in Kraft gesetzt und sollte ursprünglich am 18. März auslaufen.
Die Verlängerung erfolgt nach Angaben der TSA auf Empfehlung des Centers for Disease Control and Prevention (CDC).
Die Entscheidung kommt auch vor dem Hintergrund, dass mehrere Städte und Bundesstaaten im ganzen Land auf das Tragen von Masken verzichtet haben, unter anderem in Nevada und Kalifornien. Außerdem haben mehrere Kreuzfahrtgesellschaften wie Norwegian Cruise Line, Royal Caribbean und Carnival Cruise Line die Vorschriften zum Tragen von Gesichtsmasken an Bord gelockert.
Kürzlich änderte die CDC ihre Empfehlungen zum Tragen von Gesichtsmasken und berücksichtigte bei ihren Empfehlungen zur Maske nicht mehr die Fallzahlen, sondern die Hospitalisierungsraten und die Kapazität der Krankenhäuser.
In den nächsten Monaten, so die TSA, wird die CDC mit Regierungsbehörden zusammenarbeiten, um einen überarbeiteten Rahmen für die Frage zu entwickeln, wann und unter welchen Umständen Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln erforderlich sein sollten. Dieser überarbeitete Rahmen wird sich auf die COVID-19-Gemeinschaftswerte, das Risiko neuer Varianten, nationale Daten und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse stützen.
Weitere Originalmeldung / Informationen: https://www.tsa.gov/news/press/statements/2022/03/10/statement-regarding-face-mask-use-public-transportation