Chicago geht aufs Eis

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Kostenlos und täglich geöffnet: Ice Rink und andere Winterfreuden

In Zeiten knapper Kassen sind kostenlose Attraktionen besonders gefragt.  Und davon bietet Chicago in diesem Winter eine ganze Menge.  Die breit gefächerten Urlaubsfreuden erstrecken sich auf Bereiche wie Sport, Kunst, Kultur, Architektur und  machen die elegante Stadt am Michigansee einmal mehr zum Magneten für Urlauber aus aller Welt. Die internationalen Gäste nutzen die Nulltarif-Offerten gemeinsam mit den Bewohnern der Metropole und lernen so nicht nur ein faszinierendes Reiseziel mit hohem Erlebniswert kennen, sondern auch Bürger einer weltoffenen amerikanischen Stadt.

Eislaufen vor grandioser Kulisse

Im Chicago Office of Tourism rechnet man damit, dass die Anzahl von 100.000 Skatern jährlich, die im Herzen der Stadt auf dem McCormick Tribune Ice Rink at Millennium Park vor der grandiosen Kulisse preisgekrönter Wolkenkratzer ihre Runden drehen, im Winter 2009/10 steigen wird.  Das Vergnügen ist kostenlos, Leih-Schlittschuhe gibt es meist schon ab 5 US-Dollar. Die Eisbahn ist – vorausgesetzt, das Wetter spielt mit – täglich bis zum 14. März 2010 geöffnet. 

Chicago – eine Modell-Stadt

In der Atrium Galley in der South Michigan Avenue ist bis April 2010 „Chicago Model City“  zu sehen. Die täglich geöffnete kostenlose Ausstellung portraitiert mit einem maßstabgetreuen Modell, Fotos, Karten, Videos und Computer-Animationen die Planungsgeschichte der Stadt und die Rolle Chicagos im Städtebau. Jeweils freitags und samstags um 12.30 Uhr lädt Chicago darüber hinaus  zu kostenlosen „Gallery Talks“  ein, die sich mit der Ausstellung befassen.

Sehenswürdigkeiten: Eintritt frei!

Eine Städtereise nach Chicago heißt, tagelang Sehenswürdigkeiten zu genießen, ohne Eintrittsgeld zu bezahlen. Auf der Liste der täglich geöffneten Institutionen stehen Namen wie Chicago Board of Trade, die weltbekannte Warenterminbörse, das Chicago Cultural Center mit seinen kostenlosen Musik-, Tanz-, Theater- und Filmvorführungen sowie wechselnden Ausstellungen, Das Harold Washington Library Center, das Mexican Fine Arts Center Museum, das Smart Museum of Art, das riesige Shedd Aquarium und der Lincoln Park Zoo, der sich vom 18. Dezember bis 3. Januar in ein Winterwunderland mit 1,5 Millionen Glühbirnchen verwandelt. Ebenfalls sehenswert: Das Chicago Fed Money Museum, in dem es um Nennwerte in Millionenhöhe geht, das Besucher jedoch kein Geld kostet.  Hinzu kommen zahlreiche Museen mit eintrittsfreien Tagen, so das  Museum of Contemporary Art für die Freunde zeitgenössischer Kunst (dienstags), das berühmte Art Institute of Chicago (dienstags) oder das Chicago History Museum (montags). 

Kunst auf Schritt und Tritt

In der Innenstadt Chicagos befinden sich Skulpturen berühmter Künstler wie Picasso, Miro, Henry Moore, Claes Oldenburg, Calder und das Chagall Mosaic.

Gut geführt: Mit Einheimischen unterwegs

Rund 160 ehrenamtliche „Chicago Greeter“ zeigen Gästen ihre Stadt und bummeln mit ihnen zu Sehenswürdigkeiten, durch Museen, Parks, Stadtviertel und entlang des Michigansees (www.chicagogreeter.com). Die Touren gibt es in 16 Sprachen.

Nähere Informationen zu Chicago erteilt das Fremdenverkehrsbüro Chicago & Illinois, Frankfurt/Main, Telefon 069-255 38 280, www.gochicago.de.

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