Das Fahrzeug ist bei Besuchern besonders beliebt, weil es in seinem ursprünglichen Zustand erhalten ist und bis heute nicht restauriert werden musste. Neben den Oldtimern stellt das Museum auch historische Autoteile, eine umfangreiche Sammlung von Broschüren, Entwurfszeichnungen, Gebrauchsanweisungen und alten Werbeanzeigen sowie rund 2.000 Ölkannen und Vieles mehr aus. Besonderes Schmuckstück ist eine 1890er Pontiac Kutsche, die von der Pontiac Buggy Company produziert wurde, bevor Pontiac motorisierte Fahrzeuge herstellte. Sie ist eine von nur zwei bekannten Pontiac Kutschen, die aus dieser Zeit noch erhalten sind.
Als besonderer Gast zur großen Eröffnungsfeier des Museums, die vor kurzem stattgefunden hat, war Deborah Dee White Eye eingeladen, eine Nachfahrin des Häuptlings Pontiac vom Stamm der Saginaw Chippewa aus Michigan. Deborah Dee, von ihrer Großmutter auch Nagumoodbinayshe (Singender Vogel) genannt, ist indianische Sängerin, Geschichtenerzählerin und Referentin. Ihre Teilnahme an der Eröffnungsfeier sorgte für großes Aufsehen und verlieh dem Ereignis eine tiefere historische Bedeutung.
Das Pontiac-Oakland Automobile Museum hat geöffnet von Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr und Samstag und Sonntag, 10 bis 16 Uhr. Weitere Infos gibt es unter www.visitpontiac.org.
Nähere Informationen zu Chicago und Illinois erteilt das Fremdenverkehrsbüro Chicago & Illinois, Frankfurt/Main, Telefon 069-255 38 280, www.gochicago.de.