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Cedar Breaks N. M.


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Cedar Breaks Amphitheater
Das Cedar Breaks N. M. liegt im Südwesten von Utah, östlich der Stadt Cedar City. Den Status des National Monuments erhielt dieser Park im Jahr 1933 und wird vom National Park Service verwaltet.

Das Monument bekam seinen Namen von den ersten Siedlern in Utah. Cedar steht dabei für den Cedar Tree, eine dort vorkommende Wacholderart und Breaks ist ein anderes Wort für Badlands.

Das kleine Monument liegt am westlichen Rand des Colorado Plateaus auf knapp 3200 m Höhe. Die Cedar Breaks bestehen, wie ihr wesentlich bekannterer "Großer Bruder", der Bryce Canyon National Park, aus verschieden gefärbten Kalksteinschichten. Durch Erosion wurde weicheres Gestein abgetragen, und zurück blieb ein halbrundes Amphitheater mit einer Tiefe von über 600 m und einem Durchmesser von über 5 Kilometern. In dem Amphitheater entstanden farbenprächtige Türme, Felsnadeln, Kathedralen und Steinbögen. Die Farbpalette reicht von rot über rosa, gelb, weiß bis hin zu beige und wird durch oxidiertes Eisen und Mangan hervorgerufen.

Die extreme Höhenlage und die damit verbundenen Schneeverhältnisse sind für die kurze Besuchersaison verantwortlich, die meist nur von Anfang Juni bis Mitte Oktober dauert.

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Cedar Breaks Amphitheater
Entlang der östlichen Abbruchkante verläuft der etwa 8 km lange Scenic Drive, der die Fortsetzung des Utah Highway 148 bildet. An ihm liegen einige Aussichtspunkte mit spektakulären Einblicken in das weite Rund.

Innerhalb des Parks gibt es nur zwei Wanderwege. Der 2 Meilen lange Alpine Pond Trail ist eine Rundwanderung und führt entlang der Abbruchkante sowie an einem kleinen See vorbei. Der 4 Meilen lange Wasatch Ramparts Trail beginnt am Visitor Center, folgt dem Rand des Amphitheaters und verbindet drei Aussichtspunkte. Bei allen körperlichen Aktivitäten darf man in 3200 m Höhe die dünnere Luft nicht außer acht lassen.

Trotz der enormen Höhe ist das Plateau überwiegend mit Nadelwald bedeckt. Hier trifft man auch auf die bis zu 1600 Jahre alten Bristlecone Pines, eine Kiefernart. Daneben gedeihen in dieser Höhe auch Espen. Auf den eingestreuten Wiesen blüht in den Sommermonaten eine Vielzahl von Wildblumen.

Im Park leben einige Säugetierarten, darunter der Puma, den man aber wahrscheinlich nie zu sehen bekommt. In der Morgen- und Abenddämmerung kann man Maultierhirsche beobachten. Weiterhin leben dort Hörnchenarten, Pikas (Pfeifhasen), Murmeltiere und Stachelschweine. Wie fast überall ist auch die Vogelwelt reichhaltig vertreten.

Das kleine Visitor Center liegt im südlichen Parkbereich. Dort kann man sich über die Geologie, die Entstehung des Amphitheaters, die Tier- und Pflanzenwelt sowie über Rangerprogramme informieren.

Innerhalb des National Monuments befindet sich ein Campground. Ansonsten gibt es im Park keinerlei Unterkünfte und keine Verpflegungsmöglichkeiten. Einige Unterkünfte gibt es im nördlich gelegenen Wintersportort Brian Head, der jedoch in den Sommermonaten meist ausgestorben ist. Eine größere Auswahl an Unterkünften, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten gibt es erst in Cedar City, ca. 22 Meilen (35 km) westlich vom Monument.

Mehr Bilder zum Cedar Breaks N.M. aus unserem Fotoarchiv.

Parkplan: 
http://www.nps.gov/common/commonspot/customcf/apps/maps/showmap.cfm?alphacode=cebr&parkname=Cedar%20Breaks
 



Das Team von usa-reise.de bedankt sich bei Wolfgang für die Erstellung dieser Präsentation.

 

Gelesen 15887 mal Letzte Änderung am Samstag, 10 Januar 2015 17:51
Veröffentlicht in Nationalparks