Der kleine State Park liegt, wie das gesamte südliche Utah, auf dem Colorado Plateau. Durch Erosion wurden weichere Sand- und Steinschichten abgetragen, und zurück blieben wenige Meter hohe Steinfiguren in großer Anzahl. Je nach Phantasie des einzelnen Besuchers stellen diese bräunlichen Kobolde (Goblins) überdimensionale Pilze, Gesichter, Tierfiguren, Dinosaurier oder auch Außerirdische dar. Hier bekommen Fotografen besonders viele Motive vor ihre Kameralinse.
Die beste Besuchszeit ist der frühe Vormittag oder der späte Nachmittag, wenn die Sonne tief steht und so ein wärmeres Licht auf die Kobolde legt. Außerdem können die Temperaturen in dem schattenlosen Tal um die Mittagszeit ins Unerträgliche steigen.
Pflanzen spielen in dem State Park fast keine Rolle, denn zwischen den Kobolden findet man kaum einen Grashalm. Die Tierwelt ist, wie in den meisten Wüstenregionen, überwiegend nachtaktiv. Im Park leben einige Säugetierarten, wie Kojoten, Füchse, Wüstenhasen und verschiedene Hörnchenarten. Die Reptilien sind mit Eidechsen und Schlangen vertreten.
Im Park gibt es leider kein Visitor Center. Es stehen nur Informationstafeln zur Verfügung.
Der State Park beherbergt einen kleinen, aber gut ausgestatteten Campground. Andere Unterkünfte sind im Park nicht vorhanden.
Die am nächsten gelegenen Orte sind Hanksville (ca. 24 Meilen südlich) und Green River (ca. 48 Meilen nördlich) mit einem kleinen Angebot an Unterkünften, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten.
Mehr Bilder zum Goblin Valley S.P. aus unserem Fotoarchiv.
Lage: http://www.stateparks.utah.gov/sites/stateparks.utah.gov/files/gvspoverview.png
Campgroundplan: http://www.stateparks.utah.gov/sites/stateparks.utah.gov/files/GVSPcampground.jpg
Broschüre mit Lageplan:
stateparks.utah.gov/sites/stateparks.utah.gov/files/GoblinValleyBrochure.pdf
Das Team von usa-reise.de bedankt sich bei Wolfgang für die Erstellung dieser Präsentation.