New York wird ja bekanntermaßen als "Big Apple" bezeichnet, Tampa hingegen nennt man gerne scherzhaft "Big Guava" (Guave), hauptsächlich deswegen, weil einer der frühen Siedler in der Region Tampa erfolglos versuchte, diese Frucht anzubauen. Das Klima in Tampa ist das ganze Jahr über mild, was die Stadt und die dortigen Strände zu beliebten touristischen Zielen macht. Aber Tampa ist mehr als Sonne und Meer. Die Stadt beheimatet auch zahlreiche kulturelle Einrichtungen, darunter viele Museen mit einem Schwerpunkt auf internationaler Kunst.
Das historische Viertel Ybor City ist mittlerweile Teil von Tampa. Der Geschichte erinnert man sich auch während des berühmten Gasparilla Piraten Festes, das jedes Jahr stattfindet.
Lange Zeit waren amerikanische Ureinwohner die einzigen Siedler in der Region (in deren Muttersprache Tampa "Feuerstöcke" bedeutet). In der Mitte des 16. Jahrhunderts bereisten die spanischen Entdecker Juan Ponce de Leon, Panfilo de Narvaez und Hernando de Soto die Gegend. 1824 kamen die ersten Siedler sowie die U. S. Army an. Tampa profitierte sehr stark vom spanisch-amerikanischen Krieg, in dessen Verlauf der Industrielle Henry Plant für Wirtschaftsimpulse sorgte, die weit bis in das 20. Jahrhundert hineinreichten.
Die Region ist erstaunlich vielfältig: Die Landschaft beinhaltet pinienbestandene Gegenden im Norden genauso wie schneeweiße Strände und Barrier Inseln an der Küste. Tampa ist voll und ganz Stadt, mit einer hochaufragenden Skyline und stark befahrenen Schnellstraßen.
Auf der Halbinsel am anderen Ende der Bay liegen die Städte St. Petersburg und Clearwater, wobei die kompakte Innenstadt von St. Petersburg mit seinen interessanten Restaurants, Läden und Museen auf der südöstlichen Seite der Halbinsel liegt, genau gegenüber von Tampa.
Die beliebtesten Besuchsziele im Raum Tampa sind das Salvador Dali Museum (St. Petersburg), die Busch Gardens mit ihren spektakulären Achterbahnen (Tampa), das Florida-Aquarium sowie natürlich die Strände, die ganz anders als diejenigen sind, die man sonst an Floridas Atlantikküste findet. Anders daher, da der Golf von Mexiko hier im allgemeinen wärmer (24-28 Grad vom Ende des Frühlings bis Anfang Herbst) und sehr ruhig ist, fast schon wie in der Badewanne. Die meisten Strände sind sehr breit und sehr flach abfallend und ziehen sich über 28 Meilen hin, beginnend von Pass-a-Grille im Süden bis zum Clearwater Beach im Norden.
Weitere Information über Tampa gibt es bei:
http://www.bradentongulfislands.com/german/
Alle Fotos: Tampa Bay Convention & Visitors Bureau