Nicht überall in den USA ist die Kommerzialisierung zu ihrer Höchstform aufgelaufen, und so finden sich heute noch ländliche Gemeinden vor allem dort, wo der Pumpkin wächst die Halloween in seiner ursprünglichen Art feiern, wenn auch hin und wieder im Vorfeld, eine Woche vor dem offiziellen Termin: Mit hohlen Kürbissen, den sogenannten Jack-O-Laternen als Hauswächter gegen böse Geister. Paradebeispiele für das klassische, unverfälschte Brauchtum sind zahlreiche Ortschaften im Ostküstenstaat Virginia, der einstigen Pforte und neuen Heimat für Siedler aus Europa.
So begeht zum Beispiel die Gemeinde Bluemont im Westen des Loudon County in Virginia den 25. Oktober, die Pumpkin Glow Night, mit 5.000 ausgehöhlten, beleuchten Kürbissen. Schnitz-Wettbewerbe prämieren die witzigsten Gesichter und furchterregendsten Fratzen. Am Lagerfeuer kann man sich wärmen wie anno dazumal und Marshmallows rösten. Zur Halloween Costume Party in Fincastle ebenfalls am 25. Oktober laden die Virginia Mountain Vineyards zu Musik und Tanz. Am gleichen Abend steigt in der Hafenstadt Newport News die Great Pumpkin Party, ein Familien-Event unter flackernden Kürbis-Augen zum Start in die Halloween-Festlichkeiten. Am 31. Oktober geht es unter anderem im Wintergreen Resort in Wintergreen mit Kürbis-Schnitzen, Masken und Geschichtenerzählen zur Sache, in Lynchburg werden Gäste nach dem Gottesdienst in der Friedhofskapelle des Old City Cemetery zur Kürbis-Beleuchtung in den Early Memorial Shrub Garden eingeladen.
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