Kultige Neonreklame an der Route 66 leuchtet wieder
geschrieben von ThomasUpdate aus Illinois
Das Ariston Cafe in Litchfield, Illinois an der legendären Route 66 ist nicht nur für seine Speisen und Snacks bekannt. Wegen seiner großen Leuchtreklame gehört es zu den populärsten Fotostopps entlang der 3.940 Kilometer langen Strecke zwischen Chicago und Santa Monica - und das schon seit vielen Jahren. Denn das an seinem heutigen Standort 1935 eröffnete Ariston Cafe ist das älteste Restaurant an Amerikas "Mother Road", das heute noch geöffnet ist. Da die 80 Jahre alten Neonschilder aufwendig restauriert wurden, blieb es zuletzt für viele Wochen nachts an der Hausfassade dunkel. Seit kurzem erstrahlt die Neonreklame wieder in neuem Glanz.
Das Cafe wurde 2006 in das National Register of Historic Places der USA aufgenommen und hat damit den Status eines Kulturdenkmals erhalten. Wer nicht nur fotografieren, sondern sich auch stärken möchte, findet in dem im Art-Déco-Stil gehaltenen Speisesaal eine breite Auswahl an amerikanischen, italienischen und griechischen Gerichten. Besonders populär sind die gerösteten Ravioli und der hausgemachte, rote Sandkuchen.
Neue Illinois Makers
"Illinois Made" heißt die Initiative des US-Bundesstaates Illinois, bei der seit 2016 einzelne Macher vorgestellt werden - Menschen, die etwas Außergewöhnliches herstellen oder kreieren und damit den Präriestaat im Mittleren Westen zu etwas Besonderem machen. Vor kurzem wurde "Illinois Made" auf 147 Teilnehmer erweitert. Neu dabei sind untere anderem:
Dearborn Denim (Chicago): Hochwertige Jeans "Made in Chicago". Um die optimale Passform zu gewährleisten, schließt das Personal jede Bestellung mit einem individuellen Saum ab.
William Harris Lee & Co. (Chicago): Der 1978 gegründete Instrumentenbauer hat sich auf die Fertigung edler Violinen, Bratschen und Celli spezialisiert und setzt bei ihrer Fertigung ganz auf Arbeitsmittel und Verfahren wie vor hunderten von Jahren.
Flùr (Riverside): Das leckere Sortiment umfasst ausschließlich glutenfreie Backwaren und Süßspeisen. Besonders beliebt sind die Macarons, Brownies und Kuchen.
TAKARA (Oak Park): Seit 40 Jahren präsentiert die Boutique selbst designte Damenmode mit Pfiff, die aus nachhaltig gewonnen Naturfasern hergestellt werden.
Rolling Oak Alpaca Ranch (Makanda): Die familiengeführte Alpaka-Ranch freut sich über Besucher und verkauft aus der Wolle der Tiere hergestellte Kleidungsstücke wie Mützen, Strümpfe, Handschuhe und Pullover.
River Bend Gallery (Galena): Der mit dem Down-Syndrom geborene Fotograf Geoffrey Mikol stellt hier seine faszinierenden Naturaufnahmen aus.
Wild Cherry Spoon Co. (Rock Island): Von Hand schnitzt der Künstler Tim McGuire aus dem Holz der Wildkirsche Küchenutensilien wie Kochlöffel, Buttermesser, Essstäbchen und vieles mehr.
Weitere Tipps, Infos und Antworten auf viele Fragen findet man auch bei uns im Forum
Weitere Informationen zu Illinois erteilt das Fremdenverkehrsbüro Illinois in München unter Telefon +49 (0)89 6890638-51 und gibt es außerdem online auf www.enjoyillinois.de.
Veröffentlicht in Illinois / Chicago
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