Die Beschreibungen sagen nicht viel aus
Hotels in den USA zu finden, ist dank des Internets nicht schwer. Es genügt schon die Eingabe der Stadt und Hotel in den gängigen Suchmaschinen, damit im nächsten Augenblick dutzende Suchergebnisse erscheinen. Nur, ist die schöne Lage tatsächlich angenehm und bedeutet der Vermerk von ruhigen Hotelzimmern, dass Urlauber nur bei der frühmorgendlichen Müllabfuhr im Bett hochschrecken? Oder hören sie gar die U-Bahnen und den Straßenverkehr, als würden sie mitten auf der Straße campieren? Eine andere Schwierigkeit bei der Hotelsuche in den USA ist, dass es vermehrt private Anbieter gibt, die Touristen freie Zimmer oder Ferienwohnungen anbieten. Hier gibt es kaum Kontrollen und aus der einfachen Unterkunft wird schnell ein sanierungsbedürftiges Gebäude, in welchem niemand länger als wenige Minuten unterkommen möchte.
Zweimal hinschauen, dann buchen
Damit der Urlaub nicht gleich bei der Ankunft in den USA einen Dolchstoß erfährt, sollten Touristen vor der Hotelbuchung zweifach prüfen, ob sich die Unterkunft eignet. Eine Möglichkeit hierzu ist, die Adresse des Hotels einzugeben und auf der Karte zu schauen, wo das Hotel tatsächlich liegt. Auf diese Weise lässt sich zumindest ausschließen, dass der Highway direkt vor dem Frühstückssaal verläuft. Die zweite Variante besteht darin, auf Hotelbewertungen zurückzugreifen und sich beispielsweise bei ZOOVER zu informieren. Doch auch hier ist Vorsicht geboten. Sprechen diverse Bewertungen von dreckigen und unfreundlichen Zuständen und häufen sich auf einmal Beschreibungen, wie toll und angenehm der Aufenthalt war, könnte es sich um eine vom Hotel gekaufte Bewertung handeln.
Den Wahrheitsgehalt prüfen
Viele Hotelbewertungsseiten verifizieren die einzelnen Bewertungen. Gerade Portale, über die Hotels gleich gebucht werden können, bieten den Service, nach dem Urlaub eine Bewertung abzugeben. Solche Eindrücke, die oftmals noch von Fotos unterlegt sind, entsprechen meist der Wahrheit.