Egal wo auf der Welt James unterwegs ist, bleibt er doch seinem Faible für spezielle Marken treu. Bei den Autos werden britische Hersteller bevorzugt – diesmal sind verschiedene Modelle von Aston Martin zu sehen, wie ein DB5, ein DBS Superleggera oder ein V8 Vantage.
Auch bei seinen Uhren setzt der Geheimagent ihrer Majestät neben einem hochtechnischen und oft überraschendem Innenleben auf echte Qualität: Breitling, Rolex und immer wieder Omega sind hier seine Favoriten.
Von Thailand bis in die Türkei, von Brasilien bis zu den Bahamas, von Indien bis nach Italien, James Bond war überall und trotzdem immer irgendwie in der Nähe. Aber Sie müssen kein Jetsetter sein, um wie Bond zu reisen, genauso wie man auch kein Millionär sein muss, um eine Bond-Uhr am Handgelenk zu tragen (natürlich ohne das spezielle Innenlieben, das nur für Geheimagenten ist).
In unserem Lieblingsurlaubland USA gibt es natürlich viele aufregende Bond-Drehorte. Sparen Sie sich also den einen oder anderen Euro, heben Sie die Bonusmeilen noch etwas auf, gießen Sie sich einen Martini ein (natürlich geschüttelt, nicht gerührt) und gönnen Sie sich nun unseren „007 Reiseführer Amerika-Spezial“.
Beim Stichwort Reise-Buchungsportale fallen einem sofort die üblichen Verdächtigen wie Expedia, Trivago oder Booking.com ein – aber wo kauft man Luxusuhren bedenkenlos und vor allem ohne Angst vor Fälschungen ein?
Aber auch hier gibt es geprüfte und seriöse Anbieter wie z.B. den Marktplatz für Luxusuhren, Chrono24. Die Bond-Uhren Fans unter uns können gleich die Abkürzung nehmen: James Bond Uhren – die beliebtesten Modelle auf Chrono24.
Und wenn es zum richtigen Bond-Feeling auch noch die passende Uhr sein soll – da haben wir noch einige weitere besondere Tipps und Informationen am Ende dieses Artikels.
Goldfinger (1996): Drehort unter anderem Fort Knox, Kentucky und das Fontainebleau Hotel in Miami, Florida
Fort Knox spielte eine Schlüsselrolle in der Handlung für den Film, in dem der passend benannte Bösewicht vorhatte, eine Atombombe in der schwer bewachten Festung zur Detonation zu bringen.
Wissenswert: In Wirklichkeit ist Fort Knox eines der sichersten Gebäude der Welt. Erstens liegt es auf einer Militärbasis. Zweitens ist die eigentliche Tresorkammer für das Gold, welches unter der Festung liegt mit Granitwänden ausgekleidet.
Die Kammer selbst wird durch eine 22 Tonnen schwere, explosionsgeschützte Tür (zusammen mit mehreren anderen Verteidigungsebenen) geschützt. Damit Mitglieder des Depots Zugang zum Tresor erhalten, müssen sie separate Kombinationen eingeben, die nur sie kennen. Also gar nicht so einfach, da hineinzugelangen…
Unser zweiter Goldfinger-Standort ist Miamis vielleicht bekanntestes Hotel, das Fontainebleau. Hier erwischt Bond seinen Erzfeind Auric, der beim Kartenspiel betrügt.
Interessant hier: Das Fountainebleau Miami Beach gilt als eines der historisch und architektonisch bedeutendsten Hotels in Miami Beach. Das Hotel wurde 10 Jahre vor dem Dreh von Goldfinger eröffnet und vom berühmten Architekten Morris Lapidus entworfen.
Viele glauben, dass das Fontainebleau das wichtigste Gebäude seiner Karriere ist. Seit 2008 ist es in das National Register of Historic Places eingetragen.
Diamonds are Forever (1971): Drehorte u.a. das Westgate Las Vegas Restort & Casino, das Circus Circus ebenfalls in Las Vegas sowie Palm Springs
Das Las Vegas Hotel und Casino wurde in Diamonds Are Forever als Whyte House berühmt, das dem „zurückgezogenen Milliardär Willard Whyte“ gehört.
Das 1969 von Kirk Kerkorian erbaute Hotel wurde ursprünglich als International Hotel eröffnet. Bei seiner Eröffnung war das International das größte Hotel der Welt. Barbra Streisand war die Eröffnungskünstlerin. Später in diesem Jahr trat Elvis Presley für 58 ausverkaufte Shows in Folge auf und brach damit alle Vegas-Besucherrekorde.
In Diamonds Are Forever diente das International Hotel als Außenansicht des Whyte House. Kurz darauf wurde das Hotel von der Hilton Group gekauft und in Las Vegas Hilton umbenannt.
Liberace war sein Hauptdarsteller in den 70er Jahren. 2012 wurde das Hotel zum LVH (Las Vegas Hotel & Casino) und zwei Jahre später von Westgate Resorts gekauft.
Circus Circus Hotel & Casino
Die Dreharbeiten fanden auch im Circus Circus statt (hier forderte Bond Tiffany Case auf, die Diamanten zu holen). Von den vielen großen und bekannten Hotels in Las Vegas bietet das Circus Circus übrigens mit die günstigsten Zimmerpreise, zudem ist es mit dem Zirkusmotto besonders auf Familien ausgerichtet.
Neben einer täglichen Zirkusvorstellung in einem Rundbau, der einem Zirkuszelt nachempfunden ist bietet das Hotelcasino auf einen überdachten 2 Hektar großen Vergnügungspark namens „Adventuredome“ mit vielen Fahr- und Abenteuerattraktionen.
Interessant zu wissen: Ein Großteil der Dreharbeiten in Las Vegas fand in Hotels von Howard Hughes statt. Witziger Fakt: Die Tatsache, dass ein Großteil von Las Vegas nachts von Neonlichtern beleuchtet wird, hat die an dem Film arbeitenden Kameramänner ziemlich begeistert, da deswegen keine zusätzliche Beleuchtung erforderlich war.
Palm Springs: The Elrod House (Architekt: John Lautner)
Das Elrod House ist eine Residenz in Palm Springs, Kalifornien, die vom amerikanischen Architekten John Lautner entworfen und 1968 erbaut wurde. Es befindet sich am Rande eines Hügels am 2175 Southridge Drive in Palm Springs, Kalifornien. Der Bau des Hauses wurde von Arthur Elrod, dem Innenarchitekten, beauftragt.
Als das Haus gebaut wurde, wurde zwar der Boden ausgehoben, aber die Felsen wurden an Ort und Stelle belassen. Diese Felsen sind Teil des Inneren des Hauses und verlaufen direkt durch die Wände und entlang der Fenster.
Das Anwesen war der Drehort für eines der bekanntesten Filmsets von James Bond, das als Winterresort für Willard Whyte diente. Am Hang in Palm Springs, Kalifornien, gelegen, ist das dominierende Merkmal dieses Hauses das große kreisförmige Sunburst-Betondach, das über dem Hauptwohnbereich zu schweben scheint, der einen Durchmesser von 18m aufweist.
Interessant zu wissen: Das Haus wurde 2003 vom Investor Michael J. Kilroy für 5.5 Mio Dollar vom Vorbesitzer Ron Burkle erworben. Nach dem Kilroy nach einiger Zeit seine Hypothekenschulden nicht mehr zahlte, fiel das Haus 2016 an eine Bank und der Angebotspreis wurde auf 8 Mio USD (vom vorher 10,5 Mio USD) reduziert.
Live and Let Die (1973): Drehorte u.a. New Orleans und New York
Location: 829 Chartres St, New Orleans, Louisiana
An diesem Drehort von James Bond fand der Jazz-Trauerzug in Live and Let Die statt. Ein Agent, der schicksalhaft geht, fragt, wessen Beerdigung es ist und die Antwort, die er erhielt, war "Ihre". Zu diesem Zeitpunkt wurde er erstochen und in einen Sarg gelegt.
Die Szenen wurden an der Ecke Dumaine Street und Chartres Street gedreht. Zum Glück ist dieses Viertel offiziell als „Historic District“ ausgewiesen - wenn Sie an der Ecke stehen werden Sie bemerken, dass sich überhaupt nichts verändert hat. Okay, die Autos sind anders, wir sind in einer anderen Zeit, aber die Kurve sieht immer noch so aus wie im Jahr 1972!
Wenn Sie sich gegen den Laternenpfahl lehnen und in die Richtung schauen, in die Hamilton gegangen ist, befindet sich der Club „Fillet of Soul“ in der Chartres Street. Keine Wäscherei, wie in anderen Quellen oft angegeben, sondern neben der Wäscherei. Die drei Bogenfenster sind immer noch da, so dass es immer noch nicht viel kosten würde, das Gebäude heute wieder wie das „Fillet of Soul“ herzurichten.
Interessant zu wissen: Die Chartres Street wird immer noch bei Jazz-Beerdigungen genutzt.
Location: 33 E 65th St, New York, NY
Bond ist den Attentätern in New York City auf der Spur, als er im Oh Cult Voodoo Shop in der East 65th Street landet. Das Geschäft ist übrigens keine Erfindung, das gab es wirklich (heute beherbergt das Ladenlokal einen Juwelier). Nachdem er den Laden verlassen hat, ruft der Angestellte Dr. Kanaga an und informiert ihn über den Fortschritt von 007. Man kann in diesen Tagen wirklich niemandem vertrauen (aber heute ist das manchmal auch nicht anders…).
Bond verfolgt die Gangster zum Fillet-of-Soul-Restaurant, der legalen Fassade ihres Drogenhandels.
Interessant zu wissen: Aufgrund all der Schwierigkeiten, auf die die Filmemacher bei der Arbeit im "feindlichen" Harlem stießen, beschlossen sie, das Äußere des Restaurants in einer freundlicheren Umgebung zu filmen. Sie fanden die Ecke 2nd Avenue und 94th Street als perfekten Ort und bauten hier eine gefälschte Fillet-of-Soul-Fassade.
A View to a Kill (1985): Drehort u.a. San Franicsco
Location: Golden Gate Bridge, US Highway 101, San Francisco, Kalifornien
In A View to a Kill wird die Golden Gate Bridge prominent vorgestellt, als Bond nach einem Fall durch die belebten Straßen von San Francisco jagt (nicht weniger als in einem Feuerwehrauto) und dann seinem Erzfeind Max Zorin gegenüber steht.
Interessant zu wissen: Bevor die Golden Gate Bridge 1937 für den Verkehr freigegeben wurde, befand sich während ihres Baus ein Sicherheitsnetz unter dem Boden der Brücke, das von Ende zu Ende reichte. Dieses Netz rettete über 19 Männern das Leben, die gemeinsam als „Half-Way-To-Hell-Club“ bekannt wurden.
License to Kill (1989): Drehort u.a. Key West, Florida
Location: Key West, Florida
James Bond schleicht sich in Leiters versiegeltes Haus und findet heraus, dass sein Kollege einen Termin mit einer Informantin namens Pam Bouvier in der Barrelhead Bar auf der bahamanischen Insel Bimini vereinbart hat. Für das Äußere dieses Standorts in der Karibik musste die Harbour Lights Raw Bar an der Palm Avenue / Eisenhower Drive im Norden der Altstadt von Key West herhalten.
Der Ort, der früher als verlassene, baufällige Hütte beschrieben wurde, wurde kürzlich neu gestrichen und neu eingerichtet. Wenn Sie das Gebäude betreten, werden Sie eine unerwartete Überraschung erleben. Ob Sie es glauben oder nicht, an der Wand ist das alte Neonschild „Bimini BARRELHEAD BAR“ von „License to Kill“ befestigt.
Nur einen Steinwurf entfernt befindet sich die Charterboat Row, in der Bond seinen Kumpel Sharkey auf seinem Boot trifft. Das Bild in unserer Erinnerung wird durch die Holzdachkonstruktion, die jetzt am Kai entlang verläuft, etwas verwöhnt.
Von der Charterboat Row muss 007 mit Warp-Geschwindigkeit gefahren sein, denn nachdem er Sharkey verlassen hat, befindet er sich im Handumdrehen am Mallory Square, obwohl zwischen den beiden Orten mindestens 3 km liegen. Der Platz an der Nordwestspitze ist das touristische Zentrum von Key West.
Hier beginnt die „Conch Sightseeing Tour“, die Handelskammer ist da und es gibt viele Snackbars und Souvenirläden. Vor einem von ihnen, dem Shell Warehouse, trifft Bond auf DEA-Agent Hawkins, der ihm sagt, er solle den entkommenen Drogenabhängigen Sanchez vergessen.
Konnten wir die Urlaubsfreude und Reiselust etwas wecken? Lust bekommen, auf den Spuren von James Bond zu wandeln?
Für die Liebhaber ganz besonderer Reiseaccessoires oder einfach alle, die auch im Alltag etwas James-Bond Feeling erleben und spüren möchten, haben wir hier noch einige weitere Informationen und Details zu den James-Bond Uhren zusammengestellt:
Die 5 coolsten Bond-Uhren von Q gegen die Bond-Uhr, die nichts kann
Die Übersicht zeigt die durchschnittlichen Watch Collection Preise (Plattform: der Marktplatz für Luxusuhren, Chrono24) der coolsten Bond-Uhren von Q sowie der Bond-Uhr, die nichts kann.
Diese Zeitmesser kann sich aber nicht nur 007 leisten – einige Bond-Uhren passen auch in ein etwas schmaleres Budget.
Was ist die Watch Collection? In der Chrono24 Watch Collection können Benutzer ihre Uhrensammlung online anlegen und verwalten sowie die historische und zukünftige Wertentwicklung der Liebhaberstücke nachvollziehen.
Eine Watch Collection, wie sie Chrono24 anbietet, haben wir bislang noch auf keiner anderen Plattform gefunden. Auch wenn man keine eigene Sammlung an Uhren besitzt kann es durchaus Spaß machen, mal so zu tun als ob und die Preisentwicklung und –trends zu beobachten.
Vielleicht kommt ja doch mal das eigene Wunschmodell in Reichweite? Wir sind bereits seit 2020 registriert - träumen darf man ja mal, nicht nur vom nächsten USA-Urlaub.
So oder so - wir wünschen viel Spaß mit James Bond, seinen Uhren und auf dem nächsten Urlaub in den USA!
Bilder: © Greater Miami CVB, Pixabay, Wikipedia, Unsplash